Andreas Schröder - Facharzt für Innere Medizin / Gastroenterologie
Prof. Dr. Andreas Tromm - Facharzt für Innere Medizin / Gastroenterologie / Proktologie / Ernährungsmedizin
Bredenscheider Str. 54 - 45525 Hattingen
Telefon: 0 23 24 / 502-5205
Sprechstundenzeiten | |
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Montag, Dienstag: | 07:30 Uhr bis 16:00 Uhr |
Mittwoch: | 07:30 Uhr bis 13:00 Uhr |
Donnerstag: | 07:30 Uhr bis 13:00 Uhr und 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr |
Freitag: | 07:30 Uhr bis 13:00 Uhr |
Die Veranstaltungsreihe KREBSGESCHICHTEN der Krebshilfe Sprockhövel/Hattingen geht 2024 weiter: unter Moderation von Professor Dr. Andreas Tromm werden die Themen Alternativmedizinische Möglichkeiten (21.8.24), Onkolotsen - die Lotsen durch den Krebs (18.09.24), Strahlentherapie - wie kann sie helfen? (30.10.24) und Prostatakrebs - Vorsorge & Behandlung (27.11.) von ausgewiesenen ExpertInnen besprochen. Veranstaltungsort ist das Cafe Metamorphose in Sprockhövel, Hauptstraße. 5. Beginn ist 18.00 Uhr.
Wir suchen aufgrund der gestiegenen Leistungszahlen zum jetzigen Zeitpunkt oder später eine MFA (m/w/d) zur Verstärkung unseres Teams.
Schwerpunkte in unserer gastroenterologischen Facharztpraxis sind die Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen im Bereich von Magen, Darm, Leber und Bauchspeicheldrüse. Die interessante Tätigkeit in einem netten Team ist abwechslungsreich und bietet verschiedene Möglichkeiten. Die Praxis im Krankenhaus ist sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln (SB37/ S308/318) erreichbar.
Prof. Dr. Andreas Tromm / Andreas Schröder
Tel.: 02324 / 502-5205
Email: a.tromm@t-online.de
Professor Dr. Andreas Tromm, Internist und Ernährungsmediziner mit besonderer Spezialisierung im Bereich von Magen-Darmerkrankungen, wurde kürzlich erneut als TOP-Mediziner der Focus-Ärzteliste ausgezeichnet.
Der 21. Hattinger Gesundheitstag mit dem Thema Gesundheit im Wandel - Gefahr, Perspektiven, Chancen findet am Samstag, den 13. April 2024 von 10.00-14.00 Uhr im Rathaus der Stadt Hattingen statt.
Die Veranstaltungsreihe KREBSGESCHICHTEN der Krebshilfe Sprockhövel/Hattingen geht 2024 weiter: unter Moderation von Professor Dr. Andreas Tromm werden die Themen Brustkrebs (31.1.24), Darmkrebs (13.03.24), Palliative Versorgung (17.4.24) und Hautkrebs (26.06.) von ausgewiesenen ExpertInnen besprochen. Veranstaltungsort ist das Cafe Metamorphose in Sprockhövel, Hauptstraße. 5. Beginn ist 18.00 Uhr.
Sehr geehrte Frau Kollegin sehr geehrter Herr Kollege,
zum 66. Seminar für Gastroenterologie der Akademie für ärztliche Fortbildung der ÄKWL möchten wir Sie herzlich nach Bad Sassendorf einladen.
In 6 Vorträgen beleuchten wir aktuelle Themen der Gastroenterologie mit Bezug zur hausärztlichen-internistischen Praxis:
Herr Prof. Ahmed Madisch aus Frankfurt stellt die aktualisierte Leitlinie zum Reizdarm-Syndrom vor, an der er federführend gearbeitet hat. E arbeitet vor allem die an den Leitsymptomen orientierte Differentialtherapie heraus.
Prof. Thomas Griga Dortmund präsentiert die Empfehlungen zur Nachsorge von Kolonkarzinomen und Polypen: wie lange und in welchen Abständen kontrollieren sind hier die wichtigen Aspekte.
Proktologische Erkrankung stellen einen wichtigen Part auch in der hausärztlichen Praxis dar. Aus diesem Grunde haben wir Herrn PD Dr. Anton Gillessen (Münster) gebeten, diesen Themen darzustellen.
Frau Jana Pannenbäcker, Fachärztin für Allgemeinmedizin aus Sprockhövel, engagiert sich im Bereich der Ärztekammer Lippe und im deutschen Hausärztinnen-Bund berufspolitisch und nimmt Stellung zu dem Thema: „was tun, wenn das System mich bremst? Die Position einer jungen Ärztin.“
Dr. Ulrich Tappe ist Bundesvorsitzender des Berufsverbandes niedergelassener Gastroenterologen (BNG e.V.). Er spricht zur Diagnostik und Therapie der Hepatitis A bis E.
Die Behandlung chronisch entzündlicher Darmerkrankung, Colitis ulcerosa und Morbus Crohn, ist durch die Zulassung neuerer Präparate deutlich breiter geworden. Prof. Dr. Andreas Tromm stellt diese neuen Therapieoptionen vor.
Wir würden uns freuen, Sie in Bad Sassendorf persönlich begrüßen zu können.
Samstag, 17. Februar 2024, 9:15 - 13:15 Uhr
Hotel „Der Schnitterhof“
Salzstraße 5, 59505 Bad Sassendorf
Unsere Praxis wurde aufgrund der Referenzen und der Patientenzahlen erneut als BNG-Schwerpunktpraxis für HEPATOLOGIE und chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) rezertifiziert. Unsere Praxis ist damit eine der wenigen Schwerpunktpraxen im mittleren Ruhrgebiet, die beide Qualifikationen ausweisen. Zusammen mit der Proktologie bieten wir ein umfassendes Behandlungsspektrum an.
Wissenschaftliche Fortbildung für Ärzte/-innen
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
wir freuen uns sehr, Sie auch in diesem Jahr zum traditionellen 24. Bochum Rhein-Ruhr-Symposium Gastroenterologie als Präsenzveranstaltung im RuhrCongress nach Bochum einladen zu dürfen.
Im Herzen der Metropole Ruhr möchten wir Ihnen einen bleibenden Überblick über wichtige Themen der luminalen Gastroenterologie vermitteln, die in Ihrer alltäglichen Praxis relevant sind.
Neben den langjährlich etablierten chronischen entzündlichen Erkrankungen sind jetzt auch die Endoskopie, die gastrointestinale Infektiologie/Intensivmedizin sowie Funktion und Motilität mit den Folgeerkrankungen Reflux und Barrett Bestandteil der Veranstaltung. Seit kurzem muss sich die Gastroenterologie auch den modernen Fragen nach Nachhaltigkeit, Umgang mit künstlicher Intelligenz sowie Möglichkeiten der Ambulantisierung und Digitalisierung stellen.
Auch diese teils kontroversen Themen haben wir für Sie aufgegriffen.
Wir hoffen, Sie zu einem spannenden und diskussionsreichen Symposium begrüßen zu können.
Freitag, den 10.11.2023, 15 - 19.30 Uhr
Samstag, den 11.11.2023, 9 - 14 Uh
RuhrCongress Bochum
Stadionring 20
44791 Bochum
In Zusammenarbeit mit traurig-mutig-stark, Trauerarbeit Hattingen e.V.
Ratlosigkeit und hilflose Situationen in Patientenzimmern, Arztpraxen und bei Hausbesuchen sind oft an der Tagesordnung, wenn ein Patient stirbt und Angehörige zurückbleiben. Tod und Trauer um Tote sind kein Bestandteil der Ausbildung in heilenden Berufen.
Dennoch kommen Ärztinnen und Ärzte im Alltag nicht um Situationen herum, in denen Sterbende und Angehörige Verstorbener Gesprächspartner sind. Sie bedürfen empathischer Reaktion.
In dieser Fortbildung soll der Umgang mit Hinterbliebenen aus vier Lebensabschnitten im Vordergrund stehen. Empathie und Kommunikationsfähigkeit sind dabei die Kompetenzen, auf die es ankommt.
Zwar ist das Alter eines Sterbenden nicht ausschlaggebend für den Grad der Trauer der Hinterbleibenden, aber es ist sinnvoll, sich mit Verlustgefühlen, Wünschen und typischen Reaktionen verschiedener Lebenssituationen auseinanderzusetzen, um handlungsfähig zu bleiben.
Mittwoch, 15.11.2023
14:30 c. t. – 19:00 Uhr
Diergardts Kühler Grund, Am Büchsenschütz 15, 45527 Hattingen
Der 19. Intensivkurs Gastroenterologie und Hepatologie des Berufsverbandes Deutscher Internisten Innen und Internisten (BDI e.V.) findet unter der Leitung von Prof. Dr. Guido Gerken (Velbert) und Prof. Dr. Andreas Tromm vom 22. bis 23. September 2023 im Haus der Technik in Essen statt. In 25 Vorträgen zu den relevanten Themen aus Gastroenterologie und Hepatologie beleuchten wir die aktuellen Fragestellungen in Diagnostik und Praxis. Abgerundet werden die Vorträge von einem begleitenden Ultraschall Kurs und einer Sitzung zu prüfungsrelevanten Fällen.
Die Veranstaltung ist mit 17 CME-Punkten durch die Ärztekammer Nordrhein zertifiziert.
» 22.09.2023 - 23.09.2023, Intensivkurs Gastroenterologie ∙ Hepatologie
Wir bedanken uns sehr herzlich für Ihr Vertrauen und bleiben für Sie da!
Wir sind die einzige Schwerpunktpraxis für Erkrankungen der Verdauungsorgane und der Leber in Hattingen.
Wenn unser Telefon überlastet ist, nutzen Sie bitte die Gelegenheit und übermitteln Ihre Fragen und Terminwünsche per email (gastro-hattingen@t-online.de) oder über das Kontaktfeld (hier klicken).
Wir melden uns zurück!
Bitte benennen Sie ggfs. dringliche Alarmsymptome wie z. B. anale Blutungen, blutige Durchfälle, Schluckstörungen oder Gewichtsverlust.
Bei jeder Anfrage bitte immer Art des Terminwunsches, Name, Telefonnummer, Krankenkasse und Wochentag / Vorschlag für den Terminwunsch benennen.
Aufgrund der hohen Nachfrage ergeben sich leider Wartezeiten für die Termine. Wir bitte daher höflich, etwaige Absagen im Interesse der Wartenden frühestmöglich mitzuteilen.
Unter Leitung von Prof. Bernhard Wörmann (Berlin) und Prof. Dr. Andreas Tromm findet vom 27.08. bis zum 01.09.2923 der Seminarwoche "Allgemeine Innere Medizin" In Pörtschach am Wörthersee statt. Renommierte Referenten berücksichtigen in Vorträgen und Falldiskussionen wichtige Themen aus allen Teilgebieten der Inneren Medizin.
Wir laden Sie herzlich ein, an den anspruchsvollen Veranstaltungen der 77. Fort- und Weiterbildungswoche teilzunehmen. Sämtliche Veranstaltungen im Hauptprogramm werden als LIVESTREAM übertragen, so dass für diejenigen, die nicht auf die Nordseeinsel reisen können und Interesse an den Veranstaltungen haben, die Möglichkeit der digitalen Teilnahme besteht. Bei der Anmeldung ist anzugeben, ob eine Teilnahme in Präsenz oder im LIVESTREAM gewünscht ist.
Vortrag "20 Jahre Darmkrebsfrüherkennung in Deutschland - eine Bilanz"
Prof. Dr. med. Andreas Tromm, FA für Innere Medizin, SP Gastroenterologie, ZB Proktologie, Chefarzt der Medizinischen Klinik, Evangelisches Krankenhaus Hattingen
26757 Borkum, Kulturinsel, Großer Saal, bzw. Livestream auf der ILIAS-Lernplattform
Dienstag, 02. Mai 2023
09:00 – 13:00 Uhr
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
hiermit möchten wir Sie herzlich zum 10. Expertenforum CED-Dialog im Westen vom 17. – 18.03.2023 nach Essen einladen. Kollegialer Austausch und neueste Studiendaten stehen wie in den letzten Jahren im Fokus der diesjährigen Jubiläumsveranstaltung.
Erfreulicherweise haben sich in der jüngsten Vergangenheit die medikamentösen Therapieoptionen erheblich erweitert; daher soll ein Schwerpunkt der Veranstaltung auf den differenzierten Einsatz der Substanzen in Form von Vorträgen als auch Workshops gelegt werden.
Mit zunehmenden therapeutischen Optionen steht aber auch immer mehr die Frage nach individualisierter Therapie chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen zur Diskussion; daher freuen wir uns mit Bram Verstockt aus Leuven einen Experten auf dem Gebiet der individualisierten Therapie gewonnen zu haben.
Wir hoffen, dass das aktuelle Programm erneut auf Ihr Interesse stößt, und freuen uns Sie in Essen wiederzutreffen.
Workshop "Komplexe CED-Fälle aus der Praxis: Stellenwert neuer Substanzen!? Wie gehen Sie vor?"
Prof. Dr. A. Tromm und Dr. J-C. Lynker
Mintrops Stadt Hotel Margarethenhöhe
Freitag, 17. März 2023 bis Samstag, 18. März 2023
Beginn: 14:00 Uhr
Professor Dr. Andreas Tromm wurde erneut mit dem FOCUS-Siegel „Empfohlener Arzt in der Region“ für GASTROENTEROLOGIE ausgezeichnet.
Das FOCUS-Siegel „Empfohlener Arzt in der Region“ erhalten jene Ärzte, die in ihrem jeweiligen Landkreis und in ihrem medizinischen Tätigkeitsbereich unter den 10 Prozent der Ärzte mit der höchsten Gesamtbewertung liegen.
Sehr geehrte Frau Kollegin, sehr geehrter Herr Kollege,
zum 65. Seminar für Gastroenterologie möchten wir Sie recht herzlich nach Bad Sassendorf einladen.
Wir haben ganz aktuelle Themen aus der Gastroenterologie und Hepatologie ausgewählt. Namhafte Referenten unseres Fachgebietes werden diese Themen vorstellen.
Herr Professor Griga spricht zu der Differenzialdiagnose von Schluckstörungen und wird hierbei insbesondere die Motilitätsstörung der Speiseröhre berücksichtigen.
Die aktualisierte DGVS-Leitlinie zur Refluxkrankheit wird von Herrn Professor Madisch aus Frankfurt vorgestellt, der federführend an der Gestaltung der Leitlinie mitgewirkt hat. Die Frage, wann und wie oft Protonenpumpenhemmer eingesetzt werden sollen oder können, beschäftigt uns in Praxis und Klinik gleichermaßen.
Der 1. Vorsitzende des Berufsverbandes niedergelassener Gastroenterologen (BNG e.V.), Herr Dr. Ulrich Tappe aus Hamm, beleuchtet die modernen Therapiekonzepte zur Behandlung der Virushepatitis B und C in der gastroenterologischen Schwerpunktpraxis. Die Therapie dieser Krankheitsbilder ist ganz eindeutig im niedergelassenen Bereich angeordnet und lässt sich in Verbindung mit den Hausärzten gut gestalten.
Das intestinale Thema Mikrobiom hat eine relevante Bedeutung bei zahlreichen Erkrankungen. Privatdozent Dr. Gillessen, Münster, vermittelt hier die Grundlagen und beantwortet die Frage, welche Erkenntnisse für die tägliche Praxis bereits jetzt bestehen.
Die Therapieoptionen von Colitis ulcerosa und Morbus Crohn sind in den letzten Jahren deutlich größer geworden, da mit Small molecules und weiteren Biologica das Therapiespektrum deutlich erweitert wurde. Zu der Frage, wer die Wahl hat, hat die Qual, beleuchtet Herr Professor Tromm, Hattingen, die modernen Therapiekonzepte.
Wir würden uns freuen, Sie persönlich in Bad Sassendorf begrüßen zu können.
Samstag, 25. Februar 2023, 9:15 - 13:00 Uhr
Hotel Schnitterhof
Salzstraße 5 I 59505 Bad Sassendorf
Unsere Praxis wurde aufgrund der Referenzen und der Patientenzahlen erneut als BNG-Schwerpunktpraxis für HEPATOLOGIE und chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) rezertifiziert. Unsere Praxis ist damit eine der wenigen Schwerpunktpraxen im mittleren Ruhrgebiet, die beide Qualifikationen ausweisen. Zusammen mit der Proktologie bieten wir ein umfassendes Behandlungsspektrum an.
Am 04.11.2022 starb im Alter von 83 Jahren Frau Dr. Christa Maar.
Sie war Gründerin der Felix Burda Stiftung und engagierte Vorkämpferin für die Darmkrebsvorsorge.
Zusammen mit ihrem früheren Mann, dem Verleger Hubert Burda, hatte sie 2001 diese Stiftung begründet. Motiviert dazu hatten sie die frühe Darmkrebserkrankung und der Tod ihres gemeinsamen Sohnes, Felix Burda.
So war Dr. Christa Maar durch ihr kontinuierliches Engagement wesentlich an der Etablierung des heutigen Darmkrebsvorsorgeprogramms in Deutschland im Jahre 2002 und seiner Weiterentwicklung beteiligt.
Ihr weitergehendes Engagement, dass familiäre Darmkrebsrisiko intensiver in die Vorsorge aufzunehmen, konnte sie leider nicht mehr erleben.
2004 wurde unter maßgeblicher Beteiligung von Dr. Christa Maar das "Netzwerk gegen Darmkrebs" gegründet, ein Zusammenschluss von Ärzten und Wissenschaftlern, die wissenschaftlich die Darmkrebsvorsorge begleiten.
Die Etablierung des jährlichen "Darmkrebsmonats März" und die Verleihung des "Felix Burda Award" gehen auf ihre Initiative zurück.
Frau Dr. Maar war seit vielen Jahren in etlichen gesundheitspolitischen Gremien aktiv, um sich für Darmkrebsvorsorge und Präventivmedizin einzusetzen.
Der Berufsverband niedergelassener Gastroenterologen (bng) ist stolz darauf, dass Frau Dr. Maar die Ehrenmitgliedschaft des bng als Anerkennung ihrer Tätigkeit vor mehr als 10 Jahren angenommen hat.
Wir sind dankbar für ihren so engagierten und kontinuierlichen Einsatz.
Wir werden sie in ehrendem Gedächtnis bewahren.
Dr. med. Dietrich Hüppe
ehemaliger Vorsitzender des bng und Fachgruppenkoordinator kolorektales Karzinom
und der bng-Vorstand
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Bundesrat hat am vergangenen Freitag dem COVID-19-Schutzgesetz zugestimmt. Mit Veröffentlichung des Gesetzes treten die Vorgaben zur Test- und Maskenpflicht für Krankenhäuser sehr kurzfristig ab dem 24.09.2022 in Kraft.
1. Testpflicht
Das Gesetz beinhaltet bundesweit eine Testpflicht vor dem Zutritt zu einem Krankenhaus. Die neuen Vorgaben bedeuten dementsprechend eine Pflicht zur Vorlage eines aktuellen Schnelltests für alle Personengruppen, die das Haus betreten. Dazu gehören insbesondere auch elektive ambulante Patienten,
Bitte laden Sie hier das Formular für den Nachweis im Testzentrum herunter:
Patienten, die das Krankenhaus aufsuchen gehören zu § 4a Absatz 1 Nr. 5 TestV.
2. Maskenpflicht
Der Gesetzgeber sieht vor, dass Krankenhäuser ab dem 24.09.2022 ausschließlich mit Atemschutzmasken (FFP2 oder Vergleichbares) betreten werden dürfen. Ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz reicht nicht mehr aus. Dies gilt für alle Personengruppen. Wir bitten um Umsetzung.
Da sich unsere Praxis im Krankenhaus befindet, müssen wir diese Vorgaben erfüllen und bitten um Verständnis.
Hilfreich ist ein qualifizierter Test am Vortag nachmittags. Bei Nutzung des Testzentrums im Erdgeschoss des Krankenhauses planen Sie bitte Vorlaufzeit ein.
Das Testzentrum im Eingangsbereich ist werktags von 7.30 - 12.00 Uhr und 12.30 - 15.30 Uhr geöffnet.
Herzlichen Dank!
Das Zukunftssymposium Hepatologie 2030 findet am 18. und 19.11.2022 in Essen im Haus der Technik statt.
„Im Oktober 2002 ist die Darmspiegelung für Versicherte als Vorsorgeleistung der Gesetzlichen Krankenkassen eingeworden“, erinnern die Darmkrebsexperten der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte, Dr. Jens Aschenbeck und Dr. Dietrich Hüppe. „Das seither erfolgte Screening der Bevölkerung ist ein beispielloses Erfolgsprogramm. Das beweisen die Fakten: Die Zahl der Neuerkrankungen ist in Deutschland in den letzten 20 Jahren um 25 Prozent und die Sterblichkeit um fast 40 Prozent zurückgegangen.“
Der Rückblick zeigt, dass der vor allem von Christa Maar und der Felix Burda Stiftung sowie von Jürgen Riemann und der Stiftung LebensBlicke vorangetriebene Kampf gegen den Darmkrebs alle Mühen wert ist. Und doch sind die erreichten Erfolge kein Grund sich zurückzulehnen. „Wir dürfen in unseren Bemühungen, die Menschen zur Vorsorge zu motivieren, nicht nachlassen“, so Dr. Aschenbeck, „denn immer noch stirbt in Deutschland alle 20 Minuten ein Mensch an Darmkrebs. Und das, obwohl dieser Krebs verhindert beziehungsweise in vielen Fällen geheilt werden kann.“
Es gibt also noch viel zu tun. Drei vordringliche Probleme stehen zurzeit im Fokus. Erstens nehmen nach wie vor viel zu wenige Menschen das bestehende Vorsorgeangebot an. Hier gilt es, mit verständlichen Informationen und persönlicher Ansprache von den unter Umständen lebensrettenden Vorteilen zu überzeugen. Zweitens gilt es, insbesondere diejenigen anzusprechen, die ein besonders hohes Erkrankungsrisiko haben, ohne davon zu wissen. Das sind in erster Linie nahe Angehörige von Darmkrebspatienten. Drittens gilt es bestimmte Bevölkerungsgruppen mit dem Vorsorgeangebot zu erreichen, die bisher zu wenig oder gar nicht beachtet worden sind. Dazu gehören die ganz jungen und die ganz alten Menschen, denen Vorsorge entweder noch nicht oder nicht mehr angeboten wird. Darüber hinaus hängen die Teilnahmeraten aber unter anderem auch vom Wohnort und den Lebensumständen ab.
„Wenn die Vorstufen rechtzeitig entdeckt und entfernt werden, können wir den Darmkrebs besiegen“, erklärt Dr. Hüppe. „Selbst wenn bei der Vorsorge-Untersuchung ein Darmkrebs festgestellt wird, ist das noch lange kein Todesurteil. Rund 60 Prozent der Betroffenen sind zehn Jahre nach der Diagnose noch am Leben. Auch das ist ein Erfolg des Darmkrebs-Screenings.“
Vom Grab aus telefonieren? Natürlich. Im Sarg fernsehen? Kein Problem. Kinder machen sich ihre ganz eigenen Gedanken über den Tod. Ihrer Fantasie setzen nur die Erwachsenen Grenzen. „Dabei waren die auch noch nie tot“, sagt Martina Plieth. Die Theologieprofessorin an der Evangelischen Hochschule in Nürnberg hat über Jahre Kinder Bilder zum Thema Tod und Trauer malen lassen. Daraus ist die Ausstellung „Tote essen auch Nutella“ entstanden, die für sieben Wochen, 10. September bis 23. Oktober in der Kreuzkirche Witten, Lutherstraße 8 zu sehen ist.
Interessierte sind herzlich zur Vernissage mit Impulsvortrag von Frau Dr. Plieth am Samstag den 10. September um 16 Uhr in die Kreuzkirche Witten eingeladen.
Der 18. Intensivkurs Gastroenterologie und Hepatologie des BDI e.V. findet am 23. und 24.09.2022 unter Leitung von Prof. Dr. Andreas Tromm und Prof. Dr. Guido Gerken (Velbert) in Essen im Haus der Technik statt. Der 2-tägige Kurs berücksichtigt in Präsenz und online alle wichtigen, aktuellen Themen der Gastroenterologie und Hepatologie. Die Veranstaltung wird mit voraussichtlich 18 Fortbildungspunkten zertifiziert.
Unter Leitung von Prof. Bernhard Wörmann (Berlin) und Prof. Dr. Andreas Tromm findet vom 28.08. bis zum 2.9.2022 der 71. Seminarkongress des BDI e.V. In Pörtschach am Wörthersee statt. Renommierte Referenten berücksichtigen in Vorträgen und Falldiskussionen wichtige Themen aus allen Teilgebieten der Inneren Medizin.
Die DCCV hat Professor Dr. Andreas Tromm erneut für weitere 4 Jahre in das Sprechergremium des wissenschaftlichen Beirates berufen.
Die Deutsche Morbus Crohn / Colitis ulcerosa Vereinigung (DCCV) e.V. ist der Selbsthilfeverband für die über 400.000 Menschen mit einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung (CED) in Deutschland. Die DCCV wurde 1982 von Betroffenen gegründet und wird von der Bundesgeschäftsstelle in Berlin und über 80 ehrenamtlich Aktiven organisiert. Sie ist eine der großen Patient*innenvereinigungen Deutschlands (www.dccv.de) und feiert in diesem Jahr das 40-jährige Jubiläum.
Professor Dr. Andreas Tromm, Internist mit besonderer Spezialisierung im Bereich von Magen-Darmerkrankungen, wurde kürzlich erneut als TOP-Mediziner der Focus-Ärzteliste ausgezeichnet.
Das Magazin Focus Gesundheit vergibt in jedem Jahr das Focus-Siegel an TOP-Mediziner. Gemeinsam mit einem Rechercheinstitut werden verschiedene Parameter und Qualitätskriterien bewertet. Nach Abschluss der Datenerhebungen und Recherchen muss ein Arzt innerhalb seines Fachbereichs insgesamt mindestes ein überdurchschnittliches Ergebnis erzielen, um in Deutschlands renommierter Ärzteliste aufgenommen zu werden. In die Liste der Top-Mediziner schaffen es 4.242 Mediziner aus 123 Fachbereichen. Die gelisteten Mediziner verzeichnen die höchsten Score-Werte.
Darmkrebs zählt zu den häufigsten Krebsarten in Deutschland. Gleichzeitig könnte eine Vielzahl der Darmkrebsfälle durch die Wahrnehmung von Vorsorge- und Früherkennungsangeboten verhindert werden. Aus diesem Grund hat der bng die „Initiative Familiärer Darmkrebs“ ins Leben gerufen. Ziel dieser ist es, Angehörige von Darmkrebspatienten oder Menschen mit fortgeschrittenen Polypen über die erhöhten Darmkrebsrisiken zu informieren und dazu zu motivieren, rechtzeitig Möglichkeiten zur Vorsorge wahrzunehmen. Darüber hinaus entwickelte der bng bereits vor einigen Jahren ein sektorübergreifendes Netzwerk in der Region Bonn/Rhein-Sieg – dem Integrativen Darmzentrum Bonn/Rhein-Sieg (IDZB), in dem 11 Kliniken und 100 Kooperationspartner im ambulanten und stationären Versorgungsbereich miteinander zu einem Darmkrebszentrum verbunden sind. In dieser gemeinsamen Struktur gleichberechtigter Partner können Darmkrebspatientinnen und -patienten aus der Region gemäß den Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft bestmöglich versorgt werden.
Quelle: Projektgruppe Nationale Dekade gegen Krebs
Magen-Darm-Erkrankungen gehören zu den Krankheiten, die nahezu jeder Mensch mindestens einmal in seinem Leben durchmacht. Beschwerden wie Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen und Durchfall können erste Anzeichen sein, die einen Besuch beim Facharzt oder der Fachärztin nötig machen – dem Gastroenterologen.
Gastroenterologen sind nicht nur die richtigen Ansprechpartner für Magen-Darm-Erkrankungen oder Infekte, sondern auch für chronische Erkrankungen (z.B. Reizdarm, Sodbrennen/Refluxkrankheit, chronische Entzündungen) und Krebs an den Organen des Verdauungssystems.
Die Prävention von Erkrankungen im Magen-Darm-Bereich und die Versorgung Betroffener ist eines der Kernanliegen des Berufsverbands Niedergelassener Gastroenterologen Deutschlands e.V.
Mit seinen über 1300 Mitgliedern versammelt der Verband mehr als 90 Prozent der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte für Gastroenterologie bzw. Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Gastroenterologie unter seinem Dach. 17 Regionalgruppen steuern die Arbeit vor Ort in den Bezirken der Kassenärztlichen Vereinigungen. Ergänzt und unterstützt werden sie und der ehrenamtlich tätige Vorstand durch einen Beirat aus 18 Fachgruppen, die den bng mit ihren spezifischen Fachkompetenzen u.a. in den gastroenterologischen Fachgesellschaften oder den Ärztekammern vertreten.
Über die berufspolitische Interessenvertretung hinaus bietet der bng seinen Mitgliedern eine Plattform für den fachlichen Austausch und übergreifende Zusammenarbeit. Ziel aller Aktivitäten ist es, die gastroenterologische Versorgung in Deutschland zu verbessern und neue wissenschaftliche Erkenntnisse so schnell wie möglich in den medizinischen Alltag einzubringen – und das flächendeckend im ganzen Land, damit Patientinnen und Patienten möglichst ortsnah optimal versorgt werden können. Dafür bedarf es auch der entsprechenden Voraussetzungen – wofür sich der bng aktiv einsetzt, indem er eng mit Fachgremien, Institutionen und politischen Entscheidungsträgern auf dem Gebiet der Gesundheitspolitik zusammenarbeitet.
Damit die gastroenterologische Versorgung deutschlandweit möglichst schnell nach einheitlichen medizinischen Standards erfolgt, organisiert der bng Weiterbildungsmöglichkeiten für seine Mitglieder, gibt Empfehlungen zu Diagnose und Therapiemöglichkeiten und fördert die fachärztliche Vernetzung untereinander. Durch Registerstudien unterstützt der bng zudem die Versorgungsforschung in vielen Bereichen.
Quelle: Projektgruppe Nationale Dekade gegen Krebs
Prof. Andreas Tromm wird von der Redaktion Focus-Gesundheit auf der Basis einer unabhängigen Erhebung empfohlen.
Unsere Praxis wurde aufgrund der Referenzen und der Patientenzahlen erneut als BNG-Schwerpunktpraxis für HEPATOLOGIE und chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) rezertifiziert. Unsere Praxis ist damit eine der wenigen Schwerpunktpraxen im mittleren Ruhrgebiet, die beide Qualifikationen ausweisen. Zusammen mit der Proktologie bieten wir ein umfassendes Behandlungsspektrum an.
Bedenken von Patienten mit chronisch entzündlichen Darmerkrankungen (CED), die Corona-Impfung könne einen akuten Krankheitsschub auslösen, werden durch aktuelle Untersuchungen nicht bestätigt. "Es bsteht kein Zweifel, dass auch diese Patienten von der Impfung profitieren und im Fall der Infektion, ebenso wie andere Menschen, vor schweren Verläufen geschützt sind", sagt der Darmexperte der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte, Dr. Ulrich Tappe.
Am Anfang der Pandemie war die Verunsicherung bei Ärzten und Patienten sowohl im Hinblick auf eine besondere Anfälligkeit als auch in Bezug auf die Verträglichkeit einer Impfung groß. Schnell war klar, dass eine immunsupressive Therapie unter Berücksichtigung individueller Umstände weitergeführt werden kann. Sehr bald nach der Einführung der Impfstoffe konnten die Magen-Darm-Ärzte ihren CED-Patienten auch für sie geeignete Impfungen anbieten. Dennoch blieben oft Sorgen, ob die Impfung den Krankheitsverlauf negativ beeinflusst.
Eine jetzt veröffentlichte Studie hat keinerlei Anhaltspunkte dafür ergeben, dass vermehrte Krankheitsschübe auftreten. Die Patienten haben weder von zusätzlichen oder verstärkten Beschwerden berichtet noch sind sie häufiger als geplant in die Praxis gekommen. "Es gibt auch für CED-Patienten keinen Grund, bei der Impfung gegen Corona zu zögern", betont Dr. Tappe.
Die Behandlung von akuten und chronischen Darmentzündungen gehört zum Therapiespektrum der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte. Der Berufsverband (bng) hat ein Qualitätssiegel für spezialisierte Fachärzte entwickelt, die sich intensiv um CED-Patienten kümmern. Zertifizierte CED Schwerpunktpraxen in Wohnortnähe werden über die Arztsuche auf dem Webportal www.magen-darm-aerzte.de gelistet.
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Quelle: Magen-Dram-Ärzte.de, Pressemitteilung, 7. Februar 2022 16:44
Die Broschüre MIKROSKOPISCHE KOLITIS - KOLLAGENE UND LYMPHOZYTÄRE KOLITIS ist im Eigenverlag der FALK FOUNDATION e.V. (Freiburg) in einer überarbeiteten Neuauflage erschienen. Gemeinsam mit Dr. Andreas Münch (Universitätsklinikum Linköping, Schweden) hat Professor Dr. Andreas Tromm die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zusammengefasst.
Anfang des Jahres haben sich die niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte der Initiative "Nationale Dekade gegen Krebs" angeschlossen. "Als primäre Ansprechpartner in der Darmkrebs-Vorsorge wollen wir mit unseren Erfahrungen aus der Praxis einen Beitrag dazu leisten, dass künftig möglichst viele Krebsneuerkrankungen verhindert werden und Betroffene ein besseres Leben führen können", erklärt Priv.-Doz. Dr. Christoph Schmidt, der den Berufsverband in der Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung vertritt.
"Die Vorsorge-Darmspiegelung kann verhindern, dass Krebs entsteht. Sie hat in den fast zwanzig Jahren seit Einführung des nationalen Screening-Programms einen deutlichen Rückgang der Neuerkrankungen bei der älteren Bevölkerung ermöglicht", erläutert Dr. Schmidt. "Das bestärkt uns darin, diesen Weg der Verhinderung von Darmkrebs entschieden weiter zu gehen. Wir erkennen aber auch, dass es Personengruppen gibt, die von den bisher vorgesehenen Vorsorge-Angeboten nicht erfasst werden."
Für den Berufsverband der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte (bng) geht es im Rahmen der "Nationalen Dekade gegen den Krebs" nicht nur darum, das Augenmerk auf die jüngere Bevölkerung und deren Erkrankungsrisiko zu richten. "Darüber hinaus ist es unser vordringliches Anliegen", so Dr. Schmidt, "Angehörige von Erkrankten über ihr erhöhtes Risiko zu informieren und auch für sie geeignete Vorsorge-Untersuchungen zugänglich zu machen."
In einem Aufklärungsvideo auf Youtube erklären die niedergelassenen Magen-Darm-Ärzt, wie eine Darmspiegelung abläuft und erläutern, warum der Nutzen alle denkbaren Vorbehalte gegen die Untersuchung bei weitem überwiegt. "Mit der Untersuchung können wir viele Menschen vor Darmkrebs bewahren", betont Dr. Schmidt.
Die Nationale Dekade gegen Krebs wurde am 29.01.2019 vom BMBF gegründet. Es ist eine langfristig geplante Forschungsinitiative, in der neben dem BMBF das BMG und der Nationale Krebsplan Partner sind.
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Quelle: Magen-Dram-Ärzte.de, Pressemitteilung, 11. Oktober 2021, 15:04
Professor Dr. Andreas Tromm, Internist mit besonderer Spezialisierung im Bereich von Magen-Darmerkrankungen, wurde kürzlich als TOP-Mediziner der Focus-Ärzteliste ausgezeichnet.
Das Magazin Focus Gesundheit vergibt in jedem Jahr das Focus-Siegel an TOP-Mediziner. Gemeinsam mit einem Rechercheinstitut werden verschiedene Parameter und Qualitätskriterien bewertet. Nach Abschluss der Datenerhebungen und Recherchen muss ein Arzt innerhalb seines Fachbereichs insgesamt mindestes ein überdurchschnittliches Ergebnis erzielen, um in Deutschlands renommierter Ärzteliste aufgenommene zu werden.
Unsere Praxis wurde kürzlich erneute als BNG-Schwerpunktpraxis für HEPATOLOOGIE und chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED) rezertifiziert. Dies spiegelt 2 wesentliche Kompetenzen unserer Praxis wieder. Wir betreuen ein großes Kollektiv von Patienten mit chronisch Lebererkrankungen bzw. mit M. Crohn und Colitis ulcerosa, die z.T . auch überregional den Weg zu uns finden.
"Für chronisch kranke Patienten ist es nicht immer leicht, eine qualifizierte Versorgung zu finden", sagt Dr. Dagmar Mainz vom Berufsverband der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte (bng). Der Berufsverband setzt dieser latenten Unterversorgung ein transparentes ambulantes Angebot entgegen. Die Auszeichnung und die öffentliche Präsentation einer zertifizierten "Schwerpunktpraxis im bng" erleichtert es Patienten, wohnortnah einen Magen-Darm-Arzt zu finden, der sie in kritischen Phasen der Krankheit kompetent betreut.
Auf dem Patientenportal www.magen-darm-aerzte.de weist ein Arztfinder alle Praxen aus, die eine oder mehrere der drei bng-Zertifizierungen erworben haben. Zertifizierte Schwerpunktpraxen führen das bng-Siegel im Briefkopf.
Schon seit 2003 gibt es die "Hepatologische Schwerpunktpraxis im bng", in der mindestens 50 Patienten pro Quartal wegen chronischen viralen Leberentzündungen (Hepatitis B oder C), wegen Autoimmunerkrankungen von Leber und Gallengängen oder wegen Hämochromatose behandelt werden. Sie bietet eine Sprechstunde für Patienten und die Möglichkeit der Durchführung weiterführender Diagnostik und Therapie von Leberkrankheiten. Das Praxispersonal ist speziell geschult. Das Zertifikat gilt für zwei Jahre und kann dann verlängert werden.
Seit 2013 werden "CED-Schwerpunktpraxen im bng" zertifiziert. Sie versorgen im Jahr mehr als hundert Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Die Praxisbetreiber können eine kontinuierliche Fortbildung nachweisen und halten entsprechend fortgebildetes Personal bereit. Sie bieten eine CED-Sprechstunde im Rahmen der kontinuierlichen Betreuung von CED-Patienten und kooperieren eng im Betreuungsnetz-CED mit Hausärzten, Chirurgen, Proktologen, Rheumatologen und anderen erforderlichen Fachbereichen. Das Zertifikat gilt für drei Jahre und kann dann verlängert werden.
In diesem Jahr ist als drittes Zertifikat die "Schwerpunktpraxis Kapselendoskopie im bng" hinzugekommen. "Im Zuge einer Kapselendoskopie schluckt der Patient eine tablettengroße Videokapsel, die während der Darmpassage Daten an einen Rekorder überträgt", erläutert Dr. Mainz. "Das Verfahren wird vor allem eingesetzt, um Blutungsquellen im Dünndarm zu finden. Aber auch bei Verdacht auf Entzündungen oder Polypen im Dünndarm ist es eine wichtige diagnostische Ergänzung zu den herkömmlichen Magen- und Darmspiegelungen."
Aufgrund unseres Untersuchungsspektrums und der Untersuchungszahlen wurde unsere Praxis, neben den BNG-Siegeln "HEPATOLOGIE" und "CED", aktuell auch mit dem BNG-Siegel "KAPSELENDOSKOPIE" zertifiziert.
Schwerpunktpraxis mit Zertifikat
Die niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte setzen sich für hohe Qualitätsstandards in der Gastroenterologie ein. Aus diesem Grund vergibt der Berufsverband (bng) Zertifizierungen, die Praxen mit speziellen Schwerpunkten auszeichnen. Seit Juli 2017 können Praxen zertifizieren werden, die sich schwerpunktmäßig mit der Kapselendoskopie beschäftigen und auf diesem Gebiet einen hohen Qualitätsstandard vorhalten.
"Im Zuge einer Kapselendoskopie schluckt der Patient eine tablettengroße Videokapsel, die während der Darmpassage Daten an einen Rekorder überträgt", erläutert der bng-Kapsel-Experte, Dr. Horst Hohn. "Anschließend wertet der spezialisierte Magen-Darm-Arzt die Videobilder aus und erstellt gegebenenfalls eine Diagnose. Das Verfahren wird vor allem eingesetzt, um Blutungsquellen im Dünndarm zu finden. Aber auch bei Verdacht auf Entzündungen oder Polypen im Dünndarm ist das Verfahren inzwischen eine wichtige diagnostische Ergänzung zu den herkömmlichen Magen- und Darmspiegelungen."
Ein Magen-Darm-Arzt, der die Kapselendoskopie anbietet, muss besondere Qualitätskriterien erfüllen. Denn im Gegensatz zur Darmspiegelung kommt diese Untersuchung nur bei ausgewählten Patienten infrage und wird folglich seltener durchgeführt. Neben der Teilnahme an einem mehrtägigen Trainingskurs wird eine Mindestanzahl an Kapseluntersuchungen pro Jahr gefordert. Der untersuchende Arzt muss darüber hinaus über eine entsprechende Zulassung durch die Kassenärztliche Vereinigung verfügen.
"Das Zertifikat "Schwerpunktpraxis Kapselendoskopie" wird nach Prüfung der vorzuweisenden Qualitätskriterien durch die Fachgruppe Kapselendoskopie des bng vergeben", erklärt Dr. Hohn. "Damit wird es für überweisende Ärzte und Patienten leichter, ein qualifiziertes Zentrum für Kapselendoskopie zu finden. Wie bereits in den Bereichen Hepatologie und chronisch entzündlichen Darmerkrankungen wird hiermit ein weiterer Schritt zu einem hohen Qualitätsstandard in der Gastroenterologie gemacht."
Frau Ellen Kujawa hat die Spezialisierungsqualifikation DARMKREBSVORSORGEBERATERIN im Projekt „Iniative Familiärer Darmkrebs“ des BNG eV. erfolgreich absolviert.
(16.10.2017) „Verwandte von Darmkrebspatienten haben ein deutlich erhöhtes Risiko, ebenfalls an Darmkrebs zu erkranken“, sagt Priv.-Doz. Dr. Christoph Schmidt vom Berufsverband der niedergelassenen Magen-Darm-Ärzte (bng). „Für diese Risikogruppe sind besondere Vorsorgemaßnahmen sinnvoll und erforderlich. Wir Magen-Darm-Ärzte haben deshalb Anfang 2017 ein Aufklärungsprojekt gestartet, das jetzt Fahrt aufnimmt.“
Bundesweit sollen Darmkrebspatienten motiviert werden, ihre Verwandten auf das erhöhte Risiko aufmerksam zu machen und zur rechtzeitigen Wahrnehmung der Vorsorgemöglichkeiten anzuhalten. Die Aufklärung übernimmt speziell qualifiziertes Assistenzpersonal in den Praxen. Die Mitarbeiterinnen erwerben die nötigen Kompetenzen zur strukturierten Beratung in regionalen Schulungen, die mit einer Lernerfolgskontrolle abschließen. Der Berufsverband finanziert die Schulungen. Seit Juli 2017 wurden 180 Medizinische Fachangestellte ausgebildet. Inzwischen steht das Beratungsangebot bundesweit in zahlreichen Praxen zur Verfügung.
Die Stiftung LebensBlicke hat die Schirmherrschaft für die bng-Initiative „Familiärer Darmkrebs“ übernommen. Der Berufsverband der niedergelassenen Hämato-Onkologen (BNHO) hat sich Mitte 2017 der Aktion angeschlossen. Der Berufsverband der Medizinischen Fachangestellten und die Fachgesellschaft Assistenzpersonal Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (FACED) unterstützen das Projekt.
Die Initiative soll mit einer wissenschaftlichen Studie begleitet und die erhobenen Daten in einer zentralen Datenbank erfasst und ausgewertet werden. Das Deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg wird diese Studie in Kooperation mit dem bng durchführen. Weitere Informationen gibt das Magen-Darm-Ärzte-Portal im Internet: www.magen-darm-aerzte.de.
Kürzlich wurde unsere Praxis als hepatologische Schwerpunktpraxis des Berufsverbandes niedergelassener Gastroenterologen (BNG e.V.) zertifiziert. Dies trägt den hohen Patientenzahlen und der Kompetenz in der Behandlung chronischer Lebererkrankungen Rechnung.
74 Boote, darunter eines vom Endoskopiezentrum Hattingen, bei der Benefiz-Ruder-Regatta "Rudern gegen Krebs" auf der Ruhr in Hattingen erruderten über 30.000 € Erlös für den guten Zweck trotz Dauerregen.
“Rudern gegen Krebs” auf der Ruhr hätte wegen des bescheidenen Wetters durchaus ein Fiasko werden können. Schließlich haben sich die Veranstalter lange im Voraus einen Tag ausgesucht, an dem der Regen einfach keine Pause einlegen will. Doch für die gute Sache machen sich viele Teilnehmer, Unterstützer und rund 1500 Besucher auf den Weg. Sie alle gemeinsam sorgen dafür, dass die Regatta ein Erfolg wird. “Wir müssen erst noch den genauen Kassensturz machen, dazu benötigen wir etwas Zeit,” sagt Mario Kleist vom Evangelischen Krankenhaus. “Doch es dürften rund 30.000 Euro zusammengekommen sein.” Damit sind die Veranstalter zufrieden, schließlich ist diese Regatta eine Premiere in Hattingen. Und besonders froh sind sie, weil kein Team aufgrund des Wetters absagt.
Quelle: Ruhrkanal NEWS, 21. August 2015, Von: Barteczko/Strohdiek
Quelle: bochumschau.tv
1500 Besucher und 74 Teams machen „Rudern gegen Krebs“ zum Erfolg. Stiftungsvorstand sagt schon jetzt eine Wiederholung der Aktion zu.
Trotz Dauerregens war Hattingens erste Benefiz-Regatta „Rudern gegen Krebs" ein großer Erfolg. Alle 74 Teams waren angetreten und auch gut 1500 Besucher kamen an die Ruhr. An das Projekt „Augusta bewegt“, das Krebskranke begleiten wird, fließen nach Abzug der Kosten mindestens knapp 30 000 Euro. Und schon jetzt sagte der Vorstand der Stiftung „Leben mit Krebs“ zu, die Regatta im nächsten oder übernächsten Jahr in Hattingen wiederholen zu wollen.
In fünf Wettbewerbsklassen waren die Ruderer angetreten und am Ende strahlten vier Hattinger Gewinnerteams (siehe Infokasten). Schlechtes Wetter konnte hier niemanden beeindrucken: „Wir betreiben unseren Sport in der Natur“, sagt einer. „Da gibt es kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung.“ Auch am Ufer war die Stimmung war hervorragend.
„Ich habe heute morgen mehr als ein Dutzend E-Mails bekommen“, sagt Cheforganisator Mario Kleist am Tag nach der Regatta. „Die waren alle positiv. Keiner hat gemeckert.“ Selbst von den Sponsoren, die besonders unter dem Regen litten, sei keiner verärgert gewesen. „Es geht allen um die Sache.“
Kleist war gleichermaßen zufrieden und erstaunt, dass kein einziges Team aufgrund des Wetters abgesagt hatte. „Die Parkplätze waren alle randvoll.“ Es waren offenkundig nicht nur Angehöre und Freunde, sondern auch eine ganze Reihe Interessierte gekommen. Das bestätigt auch Alexandra Plewka vom Onkologischen Zentrum Augusta. „Wir hatten einige Patienten eingeladen“, freute sie sich, „und die sind alle gekommen.“
Zwar mussten sich einige der Aktiven mit Alu-Decken wärmen, aber alle haben eisern ihre Pflichtläufe erledigt. Andere waren extrem abgehärtet: Die DLRG-Helfer Cara von Rhein, Jörg Schütte, Julian aus der Wischen und Fabian Weingarten standen abwechselnd knietief mitten in der Ruhr, um die Sandbank für die Ruderer zu markieren.
Einen Riesendank schickt Cheforganisator Kleist an die zahllosen Helfer: „Sie alle waren im Dauereinsatz.“ Der Technische Dienst des EvK und alle anderen Helfer hatten nach der Siegehrehrung noch bis 21.30 Uhr alle Hände voll zu tun mit dem Abbau.
Die finale Abrechnung mit dem Veranstalter, der Stiftung „Leben mit Krebs“, wird spätestens drei Monate nach der Regatta erfolgen. Die Hoffnung, diese Regatta auch bei Sonnenschein zu erleben, befeuerte Augusta-Geschäftsführer Ulrich Froese: „Wir werden diesen tollen Event ganz sicher wiederholen.“
Die Sieger wurden übrigens eingeladen, kostenlos an der Regatta des Steeler Rudervereins teilzunehmen. Ob jemand die Herausforderung annehmen wird, blieb am Abend allerdings offen.
Quelle: Artikel WAZ Hattingen, 17.08.2015, Foto: Volker Speckenwirth
Erstmals fand in Hattingen am Sonntag die Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ statt. Das Rahmenprogramm lenkte vom schlechten Wetter ab.
Angst vor dem Wasser musste keiner haben – nass wurden sowieso alle. Beim „Rudern gegen Krebs“ standen am Sonntag trotz Regen der Spaß und natürlich der gute Zweck im Mittelpunkt. Die trübe Ruhr war gesäumt von einem bunten Meer aus Festzelten und Regenschirmen, auf dem Wasser zwischen Hundewiese und Ruhrdeich sorgten die pinkfarbenen Trikots der Ruderer für Farbe.
Alle 74 Boote, die sich angemeldet hatten, waren angetreten. Morgens um zehn Uhr gab Landtagspräsidentin Carina Gödecke den Startschuss für das Ruderrennen – und äußerte den Wunsch, die Regatta in den kommenden Jahren in Hattingen zu wiederholen. Als offizielle Schirmherrin der Veranstaltung war sie nach Hattingen gekommen, ebenso Staatssekretär Schirmherr Dr. Ralf Brauksiepe.
Zum ersten Mal fand die Aktion „Rudern gegen Krebs“ der Stiftung „Leben mit Krebs“ in Hattingen statt. Mit Erfolg: „Hattingen hat sehr schnell den Spitzenplatz eingenommen, was Sponsoren und Teilnehmerzahlen angeht“, lobte Projektkoordinatorin Susanne von Schellenberg von der Stiftung. Mario Kleist, Verwaltungsleiter des Evangelischen Krankenhauses in Bochum, hatte den Sprung ins kalte Wasser gewagt und die Zusammenarbeit zwischen der Evangelischen Augusta-Stiftung, der Stifung „Rudern gegen Krebs“ und den Hattinger Rudervereinen koordiniert.
Die Rudervereine Hattingen und Blankenstein bereiteten die Teams in bis zu vier Trainingseinheiten pro Person auf das 300 Meter- Rennen vor. Mehr als einhundert Helfer sorgten bei der Regatta für einen reibungslosen Ablauf. Die DLRG- Helfer standen sogar stundenlang bei Dauerregen in der Ruhr, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Etwa die Hälfte der Ruder-Teams stammte aus den Augusta-Kliniken in Bochum und Hattingen – das Derby war da vorprogrammiert. Aber vor allem der Spaß: Die Urologen traten mit dem „U-Boot“ an, im Ruderboot namens „Aufschneider“ saßen die Pathologen. Ordentlichen Zuspruch gab es bei den Rennen vom Ufer aus – die Zuschauer schrien nur so um die Wette, um die Teams auf den letzten Metern vor dem Ziel anzufeuern.
Prof. Dirk Behringer, Leiter des Onkologischen Zentrums Augusta, war mit seinem Team „Onkologisches Zentrum Augusta“ gestartet. Gemeinsam mit Prof. Dr. Stathis Phillippou, Dr. Benno Mann und Dr. Jan Volmerig saß er im Chefärzte- Boot – „unser Boot ist nicht vollständig gekentert“, schmunzelte er hinterher. Das Training im Vorfeld habe viel Spaß gemacht. Und die Ruhr vom Ruderboot aus zu sehen, sei für ihn eine ganz neue und – trotz Regen – sehr schöne Erfahrung gewesen.
Abseits von der Rennstrecke sorgte das Rahmenprogramm für Abwechslung: am WAZ-Stand gab es aufblasbare Klatschhilfen, die Tanzschule Dance Inn tanzte Zumba und DM lud zu Saft-Cocktails ein. Viele Stände informierten die Besucher über die Themen Sport, Krebs und Gesundheit. Auch die Gastronomie orientierte sich am Thema: der Küchenchef des EvK versorgte die Besucher mit ayurvedischen Spezialitäten. Eine große Auswahl an Kuchen lenkte vom schlechten Wetter ab, unter den Festzelten rückten die Besucher und Ruderer nicht nur beim Essen umso dichter zusammen.
Quelle: Artikel WAZ Hattingen, 17.08.2015, Elisa Schinke, Foto: Volker Speckenwirth
Frau Kira Jockenhöfer hat im November 2014 die Weiterbildung zur Fachassistenz Endoskopie absolviert. Frau Ellen Kujawa hat im Dezember 2014 erfolgreich den bundesweit ersten Weiterbildungskurs zur Erlangung der Spezialisierungsqualifikation Versorgungsassistenz chronisch entzündliche Darmerkrankung CED erfolgreich absolviert.
Die Durchführung der Dünndarm-Kapselendoskopie ist zwischenzeitlich Kassenleistung geworden. Die Indikation für die Durchführung dieser Untersuchung ist das Vorliegen einer Anämie bei zuvor unauffälliger Koloskopie und Gastroskopie. Mit Einrichtung des Covidian-SB3-Systems sind wir nunmehr in der Lage, dieses Untersuchungsverfahren für unsere Patienten anbieten zu können.
Zu Beginn des Jahres 2015 haben wir unsere Gastroskope und Koloskope einschließlich der Prozessoren komplett auf die modernste Gerätegeneration der Firma Fujinon ausgetauscht.